Geschichte der Osteopathie
Begründet wurde die Osteopathie durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor-Still. Durch ihn entstand 1891 die erste Schule für Osteopathie.
John Martin Littlejohn war ein Schüler Stills und brachte die Osteopathie nach Europa. 1917 eröffnete er die erste europäische Osteopathieschule in London.
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen des menschlichen Körpers.
Dazu nutzen Osteopath/innen ausschließlich ihre Hände. Mit ihnen werden Verspannungen und Bewegungseinschränkungen von Gelenken, Muskeln, Faszien und Organen ertastet und überwiegend mit sanften Griffen behandelt. Ziel ist es, die Ursache der Beschwerden zu finden und zu behandeln. Ähnlich wie bei einem Uhrwerk kann auch beim menschlichen Körper ein kleines "hakendes Zahnrad" große Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben.